Freya ist seit rund einem Jahr bei uns Auszubildende im Bereich Mediengestaltung für Digital und Print. Wie sie ihre Ausbildung im ersten Jahr erlebt hat, berichtet sie selbst:
Ein Jahr DAUSKONZEPT, ein Jahr Ausbildung oder auch: Ein Jahr mit den Herausforderungen wachsen.
Ganz klassisch startete meine Ausbildung am 01.08.2019. Nach nun einem Jahr und dem Start ins zweite Ausbildungsjahr, lasse ich mal Revue passieren.
Warum ich mich für die Ausbildung im Grafikbereich entschieden habe
Ich habe nach meinem Abitur ein FSJ in einem ähnlichen Bereich gemacht, im kleinen Rahmen habe ich damals schon erste Plakate und Flyer gestaltet. Und schnell war für mich klar, ich möchte "irgendwas mit Medien" machen. Dass es eine Ausbildung zur Mediengestalterin sein sollte, wusste ich dann auch direkt. Praktisch arbeiten, aus erster Hand lernen und gleich Erfahrungen sammeln, das alles wollte ich.
Warum ich mich für DAUSKONZEPT als Ausbildungsbetrieb entschieden habe:
Die Anzeige von DAUSKONZEPT habe ich bei Facebook gefunden. Der Funke ist sofort übergesprungen und mein erster Gedanke war: "Was für ein sympathisches Team!". Menschen, die meine Freude an Design und den Medien teilen und keine Langweiler, die jeden Tag das gleiche machen. Sofort war ich Feuer und Flamme und ich habe noch nie so lange über einer Bewerbung gebrütet. Dann kam das Vorstellungsgespräch und ich war selten so aufgeregt. Dann musste ich mir erst mal die Route nach Freienwill raussuchen und hatte schon die Befürchtung, dass ich DAUSKONZEPT nicht auf Anhieb finde, aber zum Glück ging alles gut. Gleich im ersten Gespräch mit meiner heutigen Teamleiterin Lea wusste ich, hier möchte ich hin.
Dann kam die Einladung zum zweiten Gespräch. Mein einziger Gedanke war, hoffentlich ist das ein gutes Zeichen! Nach dem zweiten Gespräch mit Carsten und Lea hoffte ich auf die Zusage. Einen Plan B gab es zwar, aber der Ausbildungsplatz hier in der Agentur wäre ein wahr gewordener Traum. Und dann nach kurzer Zeit kam endlich die Zusage, yay! Erst jetzt realisierte ich es wirklich: Ich werde Grafikdesignerin!
Die Ausbildung bei DAUSKONZEPT
Ich würde mal behaupten, dass alle, die eine Ausbildung starten, erst einmal einer Reizüberflutung ausgesetzt sind – positiv natürlich. Es gibt so viel zu lernen, zu erfahren und auszuprobieren. Der erste Arbeitstag war definitiv genau das. Aber wenn man sich in einem Team sofort aufgenommen fühlt, dann hier.
Bei DAUSKONZEPT durfte ich von Anfang an anpacken und Printmedien für verschiedene Auftraggeber der Agentur gestalten. Und so ging es weiter: Die Aufgaben wurden mehr und größer, von Tag zu Tag. Langeweile gab es nie! Immer mehr Herausforderungen kamen, aber auch die damit einhergehende steigende Verantwortung. Innerhalb kürzester Zeit habe ich so viel dazu gelernt, seien es lebensrettende Shortcuts, die wichtigsten Grafik-Programme wie Photoshop, Illustrator und InDesign, Regeln der Gestaltung oder ein Blick fürs Detail.
Ein Ausdruck, welcher diese Zeit geprägt hat ist „Step-by-Step“. Auf die erste Anzeige, folgten der erste Flyer, dann die erste Mitarbeit an einer Wort-Bildmarke und schließlich erste kleine Projekte. Da war sowas wie ein Anruf bei Auftraggebern schon Routine. Ich bekam die Möglichkeit, mehr Verantwortung und alle Aufgaben einer Grafikdesignerin bei DAUSKONZEPT zu übernehmen und konnte mich in kürzester Zeit weiterentwickeln: Dinge wie Anzeigen, die am Anfang noch als Herausforderung erschienen, sind durch stetiges Üben und Machen inzwischen Alltag geworden.
Trotzdem hat man ja nie ausgelernt. Auf die erste Herausforderung folgt die zweite, schwierigere. Da heißt es: Nicht den Kopf in den Sand stecken und sagen „ich kann das nicht“, sondern versuchen, probieren, machen und lernen.
Gerade, als das erste Screendesign anstand, kam der Gedanke auf „das wird doch nur Murks“. Aber dank des tollen Teams, mit dem ich hier arbeiten darf, lernte ich, neue Impulse zu setzen und konnte meine eigenen Ideen und Vorschläge zusammen mit denen des Teams umsetzen. Mein Ehrgeiz, ein gutes Ergebnis abzuliefern, war definitiv von Anfang an geweckt. Die konstruktive Kritik im Team hilft dabei, das geschulte Grafikdesign-Auge immer weiterzuentwickeln, und sowas wie „sieht blöd aus, mach das nochmal“ gibt es hier nicht mehr.
Durch Herausforderungen wächst und lernt man. Dadurch konnte ich im ersten Jahr schon unfassbar viel mitnehmen.
Aber neben der täglichen Arbeit gehören natürlich auch noch die Kolleginnen und Kollegen zur Ausbildung dazu. So „musste" ich neben der Ausbildung auch schnell Doppelkopf und Dart lernen. Denn: Siege in den Mittagspausen-Dart-Matches und den Wochensieg im Doppelkopf gilt es ebenfalls zu holen. Auch hier muss mit Raffinesse und Köpfchen agiert werden, um als Küken der Firma glänzen zu können. Da wurde im Dart mal eben das Bulls Eye geworfen oder im Doppelkopf die Dulle gefangen. Wem diese Begriffe nichts sagen: Keine Sorge, das ging mir am Anfang auch so!
Theorie gehört auch dazu
Neben aller kreativen Arbeit im Betrieb gibt es natürlich auch noch die Berufsschule: Theorie ist angesagt, also mit Fachbegriffen um sich werfen und sich wieder in die Schulzeit zurückversetzt fühlen. Aber die gute Nachricht ist, man lernt etwas für den Beruf, für den man brennt. Dann macht mir das Lernen natürlich nichts aus. Neben der Theorie ist außerdem der Austausch mit anderen Azubis für mich ganz wichtig, um von- und miteinander zu lernen. Aber nach jedem Schulblock freue ich mich trotzdem immer wieder umso mehr darauf, zurück in die Agentur zu kommen und in die Projekte einzutauchen.
Immer wieder eine Ausbildung?
Ja, definitiv. Ich würde immer wieder eine Ausbildung anfangen, insbesondere hier in unserer Agentur. Man hat die Möglichkeit, frühzeitig praktisch zu arbeiten, lernt neue Menschen kennen und sieht, was noch alles möglich ist.
Und auch wir würden sagen: Freya?! Ja definitiv! Wir freuen uns auf die weiteren Jahre mit Dir!