Sie fragen sich, warum Sie Ihren eigenen Unternehmensblog aufbauen sollten?
Bringt ein Blog eigentlich etwas und bedeutet dieser nicht nur mehr Arbeit?

Ob ein Corporate Blog Ihr Unternehmen stärken kann? JA, definitiv!
Ob ein Corporate Blog mehr Arbeit bedeutet? Auch JA, definitiv!
Wir erläutern, warum es sich trotzdem lohnt, auf einen Unternehmensblog zu setzen und was dabei zu beachten ist.

Aber beginnen wir von vorn.

DAUSKONZEPT Blog – Vorteile eines eigenen Unternehmensblogs

Was ist ein Blog?

"Blog" ist die Abkürzung für "Web Log". Damit sind Blogs genau genommen Tagebücher, die sich online führen lassen.

Dabei muss ein Blog sich jedoch nicht auf Privatleute oder beispielsweise etablierte Mode- oder Kochblogs beschränken. 
Heutzutage nutzen besonders Unternehmen dieses Format, um regelmäßig Neuigkeiten und Wissen aus ihrem Unternehmenskontext zu veröffentlichen. Meist werden Blogs dazu direkt auf den Unternehmenswebsites eingebunden, um die dort vorliegenden Informationen durch aktuelle Beiträge zu erweitern. 

5 Gründe für einen UnternehmenSblog – was können Unternehmen durch einen Corporate Blog erreichen?

  1. Vertrauensaufbau und gesteigerte Glaubwürdigkeit:
    Vertrauen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. Insbesondere im High-Involvement Bereich, wenn die Zielgruppe dem Kauf also eine hohe Bedeutung zuspricht – ob emotional oder finanziell. Die Nutzung eines Corporate Blogs kann den besagten Vertrauensaufbau unterstützen: Das Unternehmen wird nach und nach vorgestellt. Damit hat der potenzielle Kunde Zeit, das Unternehmen kennenzulernen und Berührungspunkte mit diesem zu sammeln. 
    Vertrauen geht ebenfalls mit Glaubwürdigkeit einher. Das bloggende Unternehmen personalisiert sich zunehmend, wird greifbarer und realer für die Zielgruppe und potenzielle Kunden.
  2. Demonstration von Expertise: Erfolgreiche Unternehmen behaupten nicht lediglich, dass sie Profis in ihrem jeweiligen Kernbereich sind, sie zeigen und beweisen es Ihrer Zielgruppe. 
    Beispielsweise in einem Unternehmensblog. Dieser eignet sich hervorragend, um unternehmensrelevante Themen aufzugreifen und das dazugehörige Know-How weiterzugeben. Ganz nach dem Motto: erst geben und dann nehmen.
    Ob konkrete Fallbeispiele, Erfahrungsberichte oder theoretische Know-How Beiträge – die Wahrnehmung des bloggenden Unternehmens als Experte wird davon profitieren.
  3. Starke Branding-Effekte und gesteigerte Markenwahrnehmung:
    Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Expertise gehen ebenfalls mit positiven Branding-Effekten einher. Gleichzeitig wird die öffentliche Wahrnehmung der Marke duch das sich wiederholende Auftreten dieser im Bewusstsein der potenziellen Zielgruppe gestärkt.
  4. Suchmaschinen-Rankings:
    Content Marketing und SEO sind schon lange untrennbar. Suchmaschinen wie Google verfolgen immer das Ziel, dem suchenden Nutzer das optimale Ergebnis zu Ihrer Suche auszuspielen. Qualitätiv hochwertig und aktuell. Was wäre da hilfreicher als Blogbeiträge? Jeder neue Blogbeitrag eines Unternehmens erweitert die Unternehmenswebsite und den zur Verfügung gestellten Content. Damit taucht ebenfalls mit jedem neuen Blogbeitrag eine weitere Seite in Googles Index auf. Folglich hat die Unternehmenszielgruppe laufend neue und erweiterte Möglichkeiten auf das Unternehmen zu stoßen und Touchpoints zu generieren.
  5. Mehr Websitebesucher:
    Durch das Streuen der Blogbeiträge in diversen Medien werden laufend Nutzer auf die Website des bloggenden Unternehmens geleitet. Kostenlos. Und wenn die Nutzer schon mal da sind, stöbern sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch einmal im Leistungsangebot des Unternehmens. 

Das gemeinsame Ziel all dieser Vorteile besteht langfristig in der Steigerung des Unternehmenserfolges und der damit verbundenen Verkäufe von Produkten und Dienstleistungen.

Was sollte im Hinblick auf einen Unternehmensblog beachtet werden?

  • Regelmäßige Blogbeiträge: Kontinuität ist alles, um in den Köpfen der Zielgruppe präsent zu bleiben.
  • Für die Zielgruppe relevante Themen: Ihre Zielgruppe möchte unterhalten werden – ob mit spannenden Unternehmensnews, Interviews oder Know-How Beiträgen.
  • Mehrwerte für die Blogbesucher: Die Nutzer des Blogs müssen aus Ihrem Blog-Besuch einen Mehrwert ziehen – zum Beispiel etwas lernen oder Problemlösungen finden.
  • Authentisch sein: Ein Unternehmensblog sollte das jeweilige Unternehmen repräsentieren. Dies gilt für beispielsweise das Blog-Design, die Tonalität und die Themenauswahl der einzelnen Blogartikel.

Wie lässt sich die Zielgurppe auf den Blog und neue Blogbeiträge aufmerksam machen?

  • Um einen Blog und die dazugehörigen Beiträge zu vermarkten, bestehen diverse Möglichkeiten. Besonders gut eignen sich die Sozialen Medien für die Streuung der Beiträge. Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn und Twitter sprechen diverse Zielgruppen an, die für grundlegend alle Unternehmenstypen und Branchen relevant sein können. 
  • So bedient Instagram tendenziell eine relativ junge Altersgruppe bis ca. 35 Jahre, wohingegen die Nutzer von Facebook dieses Alter auch oft überschreiten. Ob privat oder geschäftlich – diese Netzwerke decken also eine breite Zielgruppe ab. Dies trifft ebenfalls auf den Micro-Blogging-Dienst Twitter zu, wobei sich hier auffällig viele technikbegeisterte Millenials tummeln. Xing und LinkedIn legen den Fokus auf den Business-Kontext, sodass sich hier insbesondere Know-How-Themen und Beiträge in Bezug auf die Arbeitgebermarke streuen lassen (mehr zum Thema Arbeitgebermarke finden Sie hier). 
  • Darüber hinaus eignet sich ebenfalls ein Unternehmens-Newsletter optimal, um die Zielgruppe des Unternehmens über neue Blogbeiträge zu informieren. Hier besteht der Vorteil insbesondere in dem bereits vorliegenden Interesse der Newsletter-Abonnenten an den Inhalten des Unternehmens.
  • Schlussendlich ist auch im Blog-Bereich das Empfehlungsmarketing ein wichtiges Thema – beispielsweise kann die Unternehmenszielgruppe für sie relevante Blogbeiträge teilen und diese damit noch weiter verbreiten.
DAUSKONZEPT Blog – Blog bewerben

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